Gen Z, das sind die jungen Leute von heute, die Nachfolger der zwischen 1980 und 1995 geborenen Generation Y. Wie aber tickt die zweite Generation Digital Natives, was ist ihr wichtig und warum?
Menschen aus gemeinsamen Geburtenjahrgängen werden durch bestimmte soziokulturelle Ereignisse geprägt und wachsen unter vergleichbaren Rahmenbedingungen auf. Daher reagieren sie auch ähnlich auf bestimmte Dinge. Bei den verschiedenen Generationen können jeweils spezifische Merkmale herausgearbeitet werden, die auf gemeinsame Erfahrungen mit den Umständen ihrer Zeit zurückzuführen sind.
Natürlich besteht die Gen Z – wie auch jede andere Generation – aus einzelnen Individuen mit unverkennbaren persönlichen Eigenschaften und Vorlieben. Die Kategorisierung bestimmter Werte, Merkmale und Präferenzen einer Generation dient dazu, ihre Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und den Umgang mit ihr zu erleichtern.
Die Gen Z wurde in unsichere Zeiten zwischen 1996 und 2012 hineingeboren, in eine Welt, in der es Terrorismus und Krisen gab. Genauso alltäglich waren aber auch das Internet, digitale Kommunikation und jederzeit zugängliche Informationen. Die Gen Z hat miterlebt, wie die Generation Y ihren Traum von einer ausgeglichenen Work-Life-Balance nicht in die Tat umsetzen konnte. Daraus hat sie eine realistische Sicht der Dinge entwickelt, ist sehr auf sich selbst bezogen und trennt penibel zwischen Privatleben und Beruf.
Da die Gen Z allmählich in den Arbeitsmarkt strömt, erhöht sich ihre Kaufkraft. So wird es für Unternehmen immer attraktiver, sie als Leads zu gewinnen. Allein in den USA verfügt die Gen Z über eine Kaufkraft von 150 Milliarden USD und global über eine Kaufkraft von 4,4 Billionen USD. Diese Generation ist in der digitalen Welt und den sozialen Medien zu Hause. Sie lieben Inhalte, die sie auf dem aktuellen Stand halten, inspirieren oder sich mit ihren Werten decken.
75 % der Gen Z bleibt einer Marke eher treu, wenn sich diese sozialen Anliegen widmet und sich für den gesellschaftlichen Wandel engagiert. Wer hier als Unternehmen Leads gewinnen möchte, muss einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft vorweisen können. Darüber hinaus ist der Gen Z wichtig, dass:
Schnell können Marken die Gunst der Gen Z verlieren, wenn sie nicht zeitnah und angemessen auf Kontroversen bezüglich der Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden oder anderer ethisch motivierter Kritik antworten. Insbesondere werden auf den sozialen Netzwerken Meinungen und Informationen geteilt, die in kürzester Zeit viral gehen. Zusätzlich werden bekannte Persönlichkeiten zu einem Statement aufgefordert, da diese häufig das Markengesicht der Brand sind oder in Kooperation stehen. Es ist nicht unüblich, dass sich die Gen Z radikal und schnell von einer Marke distanziert, weil diese nicht mit ihren sozialen oder ethnischen Werten übereinstimmen.
Wenn Sie Leads aus der Generation Z gewinnen möchten, müssen Sie zwei Dinge beachten: Erstens, dass diese Generation mit den sozialen Medien aufgewachsen und hier bestens verwurzelt ist. Zweitens, dass es ihre oberste Priorität ist, bei Unternehmen zu kaufen, die ihren Werten entspricht. Beachten Sie folgende Schritte, damit Sie bei der Gen Z erfolgreich Leads gewinnen:
Wer als Unternehmen die Vertreter der Generation Z als Leads gewinnen möchte, muss verstehen, was dieser Zielgruppe wichtig ist. An oberster Stelle stehen für sie Werte wie soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Andererseits kennt sich diese Generation bestens im Internet und in den sozialen Medien aus. Hier müssen Unternehmen beweisen, dass sie ebenfalls am Puls der Zeit sind und verstehen, wie sie ihre Zielgruppe unterhalten können. Außerdem müssen Unternehmen Taten statt schöner Worte liefern: Das ist gelebtes soziales Engagement oder die unverzügliche Korrektur eines begangenen Fehlers.
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